Die Familie und ihre Macs: Wichtige Tipps
Immer mehr Menschen haben Macs in ihren Häusern, nicht nur als Personalcomputer, sondern auch als Familiencomputer, auf den jeder in der Familie zugreifen kann. In den meisten Fällen ist der Familien-PC oft der am meisten durcheinandergebrachte PC, da Sie keine Kontrolle darüber haben (oder nicht wissen, wie Sie steuern können), wer welche Dateien anzeigen/löschen/bearbeiten und/oder verhindern kann, dass sie Viren herunterladen Schadsoftware versehentlich. Auf dem Mac gibt es mehrere Funktionen, mit denen Sie Benutzer und Gruppen besser kontrollieren und eine Sicherheits-Firewall für Ihre Kinder einrichten können. Wenn Sie oder Ihre Familie einen Mac besitzen, ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Benutzer und Gruppen festlegen
Mithilfe von Benutzern und Gruppen können mehrere Personen denselben Mac auf ihre ganz eigene Art und Weise nutzen. Dies ist perfekt für Familien, die nur einen Mac haben. Dies wird im Abschnitt „Einstellungen“ Ihres Mac geregelt. Mit Benutzern und Gruppen haben Sie einen Bereich für den Administrator. Dies ist die Person, die alle Benutzerregeln und -kontrollen regelt. In einer Familie wären die Eltern oder Erziehungsberechtigten der Kinder und Gäste der Administrator. Die andere Benutzereinstellung ist perfekt für Kinder, diese Gruppe nutzt die vom Administrator vorinstallierten Anwendungen und kann auch online surfen, aber keine weiteren Anwendungen löschen oder herunterladen. Gruppen gibt es auch für Familien, die ein zentrales Konto wünschen. Perfekt für mehrere Administratoren (z. B. beide Erziehungsberechtigten).
Sicherheitskontrollen: Kinder schützen
Der Mac verfügt über viele Einstellungen, die zum Schutz der Kleinen beitragen können, die den Familien-Mac verwenden. Eine wichtige Möglichkeit, Kinder zu schützen, ist die Kindersicherung. Diese Kindersicherung kann Standards dafür festlegen, was das Kind online ansehen, löschen, herunterladen und mehr sehen kann. Unter den Sicherheitskontrolleinstellungen können Sie Zugriffseinstellungen für Anwendungen, das Internet, Personen und mehr ändern. In den Anwendungseinstellungen können Sie Grenzen für die Finder-Funktion, den Mittelpunkt des Mac, festlegen. Abhängig von den von Ihnen festgelegten Einstellungen muss der Benutzer das Administratorkennwort erhalten, um auf den Finder zugreifen zu können.
Wie bei allen Unterhaltungsformen gibt es auch bei Anwendungen Alterseinstufungen. Anstatt jede einzelne Anwendung durchgehen zu müssen, um den Download zu blockieren, können Sie anhand ihrer Bewertung festlegen, welche heruntergeladen werden darf und welche nicht. Wenn Ihr Kind Sie vor dem Download um ein Passwort bittet, machen Sie sich keine allzu großen Sorgen. Es kann vorkommen, dass die Anwendung absolut sicher, aber eingeschränkt ist. Beispielsweise wurde der Webbrowser Opera für alle unter 18 Jahren gesperrt, da die Möglichkeit bestand, kompromittierende Informationen anzuzeigen. Allerdings gehört ein Webbrowser nicht zu den Dingen, von denen wir glauben, dass sie für Kinder schädlich wären. Nehmen Sie also jede Anfrage mit Vorsicht.
Im Einstellungsbereich können Sie außerdem festlegen, was online angezeigt werden darf und was nicht, einschließlich der Beschränkung von Inhalten für Erwachsene und anderen Websites, die für jüngere Zielgruppen als ungeeignet gelten könnten. Wenn Facebook Ihrer Meinung nach keine Website ist, auf die Ihr Kind Zugriff haben sollte, können Sie es außerdem zur Liste hinzufügen, um den Zugriff Ihres Kindes einzuschränken.
Zeitlimits festlegen
Von Online-Spielen bis hin zum Online-Schauen lustiger Fernsehsendungen kann die Zeit für Ihr Kind im Internet wie im Flug vergehen. Daher ist es wichtiger denn je, nicht nur die Online-Anzeigen zu begrenzen, sondern auch die Verweildauer am Computer. Auf der Registerkarte „Einstellungen“ können Sie im Abschnitt „Zeitlimit“ eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Tag festlegen, in denen Ihre Kinder ihr Internet-Kontingent nutzen können. Sie können die Einstellungen auch auf Grundlage des Wochentags festlegen, sodass Sie für das Wochenende mildere Regeln festlegen können. Um zu verhindern, dass sich Ihr Kind nach dem Schlafengehen weiterschleicht, können Sie eine Zeit einstellen, die das Einloggen nach einer bestimmten Zeit verhindert. Sobald dieser Zeitpunkt erreicht ist, werden sie für den Rest des Abends ausgeloggt.
Das Problem mit Multimedia
Eine Sache, die ich noch öfter hätte betonen sollen, ist, dass, wenn Sie ein Konto haben, das Konto nur Ihre persönlichen Daten enthält und keine anderen. Das bedeutet, dass Ihr Siebenjähriger nicht auf Ihre Dateien zugreifen und diese in den Papierkorb verschieben kann. Alle Informationen und Anwendungen werden getrennt aufbewahrt. Für Inhalte, die Sie allen zugänglich machen möchten, ist die Erstellung freigegebener Ordner eine gute Möglichkeit. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Freigabe eines Ordners bedeutet, dass jeder den gleichen Eigentümer dieses Ordners hat. Wenn also eine Datei entfernt oder hinzugefügt wird, sieht sie jeder. Dies kann ein Punkt sein, der Sie ermutigen oder davon abhalten kann, diesen Weg zu gehen. Denn wenn Ihre Familienmitglieder nicht diszipliniert sind, den Ordner nicht zu manipulieren, kann alles, von Urlaubserinnerungen bis hin zu Ihrer teuren iTunes-Wiedergabeliste, im Staub liegen.
Ihr Mac und sein Inhalt
Lassen Sie uns abschließend die Aufgabe des Speicherns Ihrer Inhalte behandeln. Es ist wichtiger denn je, sicherzustellen, dass Ihre Inhalte auf Ihrem Familien-Mac gesichert werden. Es gibt viele Faktoren, die gegen Sie sprechen, wenn Sie dies nicht tun. Erstens ist Ihr Mac anfälliger für Wasserspritzer und Verschmutzungen, wenn Kinder ihn in der Hand haben. Außerdem sind dort höchstwahrscheinlich Ihre Familienfotos zu sehen. In einer Zeit, in der Sammelalben und Familienalben mittlerweile digital sind, kann ein kaputter Mac auch zum Verlust von Erinnerungen führen. Deshalb sollten Sie Ihren Mac mit Time Machine einrichten. Dies ist die spezielle Backup-Software des Mac. Mit Time Machine kann Ihr Mac Ihre Informationen regelmäßig auf Ihrer externen Festplatte sichern. Alternativ können Sie auch darüber nachdenken, einige Ihrer Erinnerungen in der Cloud zu sichern, etwa in der iCloud oder Dropbox – zu sehr günstigen Konditionen und sogar kostenlos.
Welche Möglichkeiten nutzen Sie, um Ihre Familienmitglieder auf Ihrem Mac zu schützen?
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